Die sechs Segmente des Kryptomarktes
Anstatt alle Kryptowährungen in einen Topf zu werfen, ordnet das Münchner Blockchaincenter die Coins in Marktsegmente ein. So entsteht ein faszinierendes, vielschichtiges Bild des „Krypto-Marktes“, das viel über Netzwerkeffekte erzählt. Die derzeit üblicherweise verwendeten Dominanzindikatoren für den Kryptomarkt, findet Holger Rohm vom Münchner Blockchain Center, seien „kaputt.“ Denn sie werfen alle Coins ineinander und rechnen dann aus, welcher Marktanteil welcher Coin hat. Das ist, als würde man Äpfel nicht nur mit Birnen, sondern auch mit Orangen vergleichen. Auf seiner Webseite bietet Holger daher nun eine Alternative an. Inspiriert hat ihn dazu ein Tweet des neuen „Bitcoin-CEOs“ Michael Saylor von MicroStrategy, der mittlerweile bekannt ist für seine poetischen Hymnen auf Bitcoin, die nicht immer ganz frei von Lächerlichkeit sind. Aber das, was er hier schrieb, hat schon einen Punkt: Everyone in the crypto industry would benefit if analysts segmented the market into crypto-assets (e.g. #Bitcoin), crypto-applications (e.g. Ethereum), & crypto-currencies (e.g. Tether), and calculated three different dominance metrics.https://t.co/rnySXljPKN— Michael Saylor (@michael_saylor) October 20, 2020 Jeder in der Krypto-Branche würde, so Saylor, gewinnen, wenn die Analysten den Markt in verschiedene Segmente aufteilen würden – Krypto-Assets wie Bitcoin, Krypto-Anwendungen wie Ethereum und Krypto-Währungen wie Tether – um dann die spezifischen Dominanz-Metriken zu kalkulieren [...]
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